Bei der digitalen Veranstaltung diskutierten die vier Stuttgarter Kandidatinnen mit Expertinnen aus verschiedenen Bereichen und zeigten unterschiedliche Perspektiven auf.
Wenn wir über Innovation und Perspektiven für den Wandel sprechen, dann geht es nicht nur um Technologien und Wirtschaft. Es geht auch darum, wie wir Veränderungsprozesse nachhaltig und inklusiv gestalten, also wie wir die Gesellschaft, die Bürger*innen einbeziehen. Dazu gehören auch soziale Innovationen, wie sie sich gerade in der Pandemie herausgebildet haben im Bereich der Nachbarschaftshilfe und der privat organisierten Unterstützungsmaßnahmen.
"Die Bereitschaft für Veränderung ist riesig", hat mir Frau Prof. Dr. Kropp, Professorin am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart, am Telefon vor unserem Gespräch gesagt. Aber: "Die Infrastruktur muss stimmen."
Was das bedeutet, haben wir dann im Rahmen der Veranstaltung "Vier für Innovation - Perspektiven des Wandels" am 14. Februar besprochen. Dabei hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir den Transformationsprozess, vor dem wir stehen, mit Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus den unterschiedlichen Disziplinen besprechen und fachübergreifend anlegen. Und zum Glück haben wir viele kompetente und innovative Denker*innen und Macher*innen vor Ort in Stuttgart und in Baden-Württemberg.