Das Startchancen- Programm Baden-Württemberg ist ein gemeinsam von Bund und Land getragenes Programm, das für mehr Bildungsgerechtigkeit in Baden-Württemberg sorgen soll.
Es unterstützt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler dabei, die Lernbedingungen zu verbessern und die Kinder und Jugendlichen ganzheitlich zu fördern. Die zusätzlichen Ressourcen bieten die Möglichkeit, Schulentwicklung voranzubringen und die Qualität des Unterrichts zu steigern. Das Startchancen-Programm ist somit ein entscheidender Schritt, um die Bildungs- und Teilhabe Chancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern.
Dabei geht es nicht nur darum, die Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik zu verbessern, sondern auch die emotionale-soziale Entwicklung der Kinder zu stärken und die Demokratiebildung auszubauen. Doch auch für ganz praktische Bedürfnisse wie mehr Leseecken in der Schule können die Mittel verwendet werden.
Das Programm ist auf 10 Jahre ausgelegt, Bund und Land investieren gemeinsam jährlich 260 Millionen Euro.
Los geht es mit dem Programm bereits ab dem kommenden Schuljahr 2024/2025, indem erste Maßnahmen umgesetzt werden, Strukturen aufgebaut werden und Weiterqualifizierung ermöglicht wird.
In Stuttgart wurden für die erste Programmrunde bereits über 30 Schulen aufgenommen. Unter anderem die Helene-Schöttle-Schule (SBBZ) in Steinhaldenfeld, die Grund-und Werkrealschule in Wangen und die Carl-Benz-Grundschule in Bad Cannstatt.