Institut für Rechtsextremismusforschung und Dokumentationsstelle Rechtsextremismus – Institutionen, um Zivilgesellschaft und Demokratie zu stärken
Am 15. Mai 2024 habe in der Aktuelle Debatte im Landtag erneut zum Aufbau der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus und des Instituts für Rechtsextremismusforschung berichte.
Wir leisten Pionierarbeit in der Rechtsextremismusforschung – und stärken damit auch die Demokratie!
Mit den beiden Einrichtungen schafft das Land Baden-Württemberg eine einzigartige Struktur zur Dokumentation, Erforschung und Wissenstransfer im Bereich Rechtsextremismus.
Das Institut für Rechtsextremismusforschung ist an der Universität Tübingen verankert und wurde im Mai 2023 gegründet. Es werden vier neue Professuren eingerichtet, die sich schwerpunktmäßig der Erforschung des Rechtsextremismus widmen. Die Dokumentationsstelle für Rechtsextremismus ist institutionell am Generallandesarchiv Karlsruhe verankert und wurde bereits im Juli 2020 gegründet.
Die beiden Einrichtungen stärken unsere Demokratie mit, in dem Sie Wissen zur Verfügung stellen, das unabhängig, rein wissenschaftlich, evidenzbasiert, nicht manipulativ erhoben entwickelt und dann zur Verfügung gestellt wird. Nur so lernen wir Zusammenhänge tatsächlich zu verstehen, wir lernen frühzeitig genau hinzuschauen. Und hinschauen und verstehen ist die Grundlage fürs Handeln - fürs inhaltliche Stellen.
Die gesamte Debatte kann in der Mediathek vom Landtag von Baden-Württemberg nachgeschaut werden.