Die Schulzeit ist für die meisten Menschen eine der prägendsten Erfahrungen im Leben.
Schule ist nicht nur Lernen im Unterricht, sondern auch voneinander lernen und sich selbst in einer Gemeinschaft erfahren. Und dieses Lernen und Lehren verändert sich unaufhörlich, weil sich auch unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben, die Berufsbilder ständig ändern.
Dazu kommt, dass nicht nur die Kinder und Jugendlichen in den letzten Monaten mit besonderen Herausforderungen konfrontiert waren, sondern auch die Lehrer*innen und Eltern. Mit Blick auf die Erfahrungen in der Pandemie und auch die Fragen, die sich an die Zukunft zeitgemäßer Lehr- und Lernformen stellen, habe ich einige Schulen im Wahlkreis besucht.
Vielen Dank an Andreas Thiemke und seinen Kolleginnen von der Helene-Schöttle-Schule für den intensiven Austausch über inklusive Bildung. Am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium habe ich mit Schulleiter Norbert Edel und seinem Team über neue Wege und Konzepte in der ganzheitlichen Bildung gesprochen, über die Stärken kultureller Bildung und die Herausforderungen inklusiver Lernmodelle und wie sich diese in einem neuen Schulhaus mit ganz anderen Raumkonzepten gestalten lassen. Dank auch an das Team von der Altenburg-Schule und der Jörg-Ratgeb-Schule zu den Programmen zu den Lernrückständen.
Ich bin begeistert von dem Engagement der Lehrer*innen und auch der Schüler*innen in dieser komplizierten Zeit.